Autor: adminhb

Karl-Hans Gross: Stefan Jäger – Skizzen, Studien und Entwürfe. Hrsg.: Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld. Sersheim: Hartmann, 2004. 441 S. (Donauschwäbische Kunst- und Geschichtsreihe; 6)

Die Künstlermonografie von Prof. Karl-Hans Gross, dem wohl besten Kenner des Werkes von Stefan Jäger, stellt das kaum bekannte Skizzenwerk unseres Heimatmalers vor. Es ist ein einzigartiges und faszinierendes Buch mit einem erlesenen Text und rund 350 Bildreproduktionen. Stefan Jägers Skizzen, Studien und Entwürfe sind kleine künstlerische Kostbarkeiten von besonderem Wert. Sie widerspiegeln in ihrer malerischen und zeichnerischen Großartigkeit und imponierenden Schlichtheit das schwäbische Milieu, die Lebensart unserer Vorfahren und die Banater Welt von einst. Es ist eine längst vergangene Welt, die nur noch in unserer Erinnerung fortlebt. Dergestalt haben die Skizzen auch einen unschätzbaren ethnographischen und dokumentarischen Wert.

Das schöne Kunstbuch ist ein Labsal für Geist und Seele, ein ästhetischer Genuss, den man sich zu Gemüte führen muss.

Das Buch (plus CD mit allen Abbildungen aus dem Band) kann zum Preis von 15 Euro zuzüglich Portokosten hier bestellt werden.

zum Bestellformular

Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat. Redaktion: Anton Peter Petri. Hrsg. von der Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld. o.O. 1991. 1063 Seiten, Karten-Beilage

1991, zum 225-jährigen Jubiläum unseres Heimatortes, hat die Heimatortsgemeinschaft das „Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat“ herausgebracht. Von einem Autorenkollektiv unter der Redaktion von Dr. Anton Peter Petri erstellt, dokumentiert dieses umfangreiche, in 18 Kapitel gegliederte Werk den Werdegang unseres Heimatortes, den man einst die „Perle der Banater Heide“ genannt hat.

Dargestellt werden die naturräumlichen Gegebenheiten, die Geschichte des Ortes, die wirtschaftliche Entwicklung (Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie, Banken und Genossenschaften, Verkehr), die Bevölkerungsbewegung, die kirchlichen und schulischen Verhältnisse, die medizinische Versorgung, das Vereinswesen, das Brauchtum im Lebens- und Jahreskreis sowie die Hatzfelder Mundart. Das Buch ist reich illustriert und enthält zudem eine Vielzahl von Tabellen, Grafiken und Karten.

Da die Ortsmonographie schwerpunktmäßig die Zeit von der Ansiedlung bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs umspannt, somit die Nachkriegsgeschichte weitgehend ausklammert, haben sich die seit 1991 erscheinenden Heimatblätter unter anderem zum Ziel gesetzt, das Heimatbuch fortzuschreiben und zu ergänzen.

Das Heimatbuch kann zum Preis von 25 Euro zuzüglich Portokosten hier bestellt werden.

zum Bestellformular

HOG Hatzfeld: 50 Jahre Lyzeum Hatzfeld, 1955-2005. Ulm 2005. CD-ROM

Die von der HOG Hatzfeld herausgegebene und von Franz Quint zusammengestellte CD-ROM versteht sich als eine Würdigung der langjährigen deutschen Schultradition in Hatzfeld. Sie enthält die von Prof. Erich Huniar verfasste Chronik des Hatzfelder Lyzeums, die auf über 200 Seiten chronologisch die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Lehranstalt vorstellt. Zusammen mit den Kurzbiographien ehemaliger Lehrkräfte, Erinnerungen von Schülern, vielen Fotos und den Listen der Absolventen der deutschen Klassen wird ein umfassendes Bild des Hatzfelder Nachkriegsschulwesens gezeichnet. Ergänzend zu den Absolventenlisten sind auf der CD-ROM die von Renate Koch zusammengetragenen und von Michael Vastag digital bearbeiteten Absolventenbilder gespeichert. Abgerundet wird die Vorstellung des Lyzeums durch eine von Franz Quint erstellte Diapräsentation mit über 200 Fotos zum Schulalltag. Die Fotos wurden größtenteils von Prof. Erich Huniar und von Harald Mecher zur Verfügung gestellt.

Die CD-ROM kann zum Preis von 5 Euro zuzüglich Portokosten hier bestellt werden.

zum Bestellformular

Peter Jung: Das Buch der Heimat. Gedichte. Ausgewählt und eingeleitet von Nikolaus Horn. Hrsg.: HOG Hatzfeld. o.O. o.J. [2012]. 167 Seiten

Peter Jung, der Heimatdichter der Banater Schwaben schlechthin, hat ein umfangreiches dichterisches Werk hinterlassen, das rund 5900 Gedichte und 6500 Sprüche umfasst. Abgesehen von einem Heftchen mit einigen wenigen Gedichten (1943), erschien zu seinen Lebzeiten bloß ein schmales Lyrikbändchen mit dem Titel „Heidesymphonie“ (1961). Nach seinem Tod wurden drei weitere Gedichtbände (1980, 1996, 2001) sowie ein Band seiner Spruchdichtung (1993) herausgebracht. Anlässlich des 125. Geburtstags des Dichters gab die Heimatortsgemeinschaft Hatzfeld 2012 einen weiteren Gedichtband – „Das Buch der Heimat“ – heraus. Die Gedichtauswahl und Einleitung besorgte Nikolaus Horn, der Jungs dichterischen Nachlass betreut. Von den 365 Gedichten, die Jung selbst dem „Buch der Heimat“ zugeordnet hat, selektierte er 216 für diese Publikation. Etwa zwei Drittel davon wurden bisher noch nicht veröffentlicht. Der Band erschließt dem Leser neue Seiten der Lyrik Peter Jungs und trägt dazu bei, dem Dichter ein würdiges Andenken zu bewahren.

Der Gedichtband kann zum Preis von 5 Euro zuzüglich Portokosten hier bestellt werden.

zum Bestellformular

Banater Struwwelpeter Nr. 6. Hochdeutsch und Bilder von 1848 von Dr. Heinrich Hoffmann. Redaktion und Gestaltung: Lothar Blickling. Nürnberg 2015. 44 Seiten

Unsere Banater Ortsmundarten sind auf dem Rückzug. Sie mutierten zum Dialekt der Älteren und für wenige Enthusiasten zum Objekt wissenschaftlicher Erforschung. Um diesem Trend entgegenzuwirken, initiierte der aus Großsanktnikolaus stammende und in Nürnberg beheimatete Autor Lothar Blickling die Veröffentlichungsreihe „Banater Struwwelpeter“. Sein Ziel ist es, die Geschichten des bekannten Kinderbuchs von Dr. Heinrich Hoffmann in je mehr banatschwäbische Dialekte zu übertragen. Kurz vor Ostern 2015 sind die Hefte 5, 6 und 7 erschienen. Jedes Heft beinhaltet neben der hochdeutschen Fassung und den Zeichnungen von Dr. Heinrich Hoffmann jeweils vier Mundartfassungen. Für die Übertragung in die Hatzfelder Ortsmundart konnte der Herausgeber Roswitha Strunk gewinnen. Sie ist in Heft Nr. 6 enthalten. Die Publikation dokumentiert einerseits „onser schwowischi Mottersproch“ für die Nachwelt, andererseits ist sie dazu geeignet, der in Deutschland geborenen Kinder- und Enkelgeneration die untergehende Mundart näher zu bringen und ihr deren sonderbaren Klang zu überliefern.

Das Heft kann zum Preis von 7 Euro zuzüglich Portokosten hier bestellt werden.

zum Bestellformular

Das „Heimatblatt Hatzfeld“ ist eine seit 1991 periodisch erscheinende Veröffentlichung der HOG Hatzfeld. Seit 1998 wird es in neuer Aufmachung und in erweitertem Umfang im Jahresrhythmus herausgebracht. Mittlerweile (2015) umfasst die Reihe 22 Ausgaben mit einem Gesamtumfang von 3312 Seiten.

Das Heimatblatt – eine vom Inhalt her gediegene und von der Gestaltung her ansprechende Publikation – hat sich als Dokumen­tations-, Informations- und Kommunikationsmedium bestens bewährt. Breit gefächerte Thematik, reichhaltige Illustration, sorgfältige Redaktion und professionelles Layout sind seine Markenzeichen. Dank einer Vielzahl von Beiträgen zur Geschichte und Kulturgeschichte unseres Heimatortes, zu seiner Kirchen-, Schul- und Wirtschaftsgeschichte, zur Volkskunde und Mundart, von biographischen und genealogischen Arbeiten ist das Heimatblatt derweil zu einem umfangreichen Dokumentationswerk gediehen, welches unser Hei­mat­buch laufend ergänzt und fortschreibt. Außerdem widerspiegelt es die rege Tätigkeit der HOG Hatzfeld sowohl in der neuen als auch in der alten Heimat. Davon zeugen die in jeder Ausgabe veröffentlichten Veranstaltungsberichte und Nachrichten. Das Heimatblatt will eine Brücke schlagen zu allen, die sich mit Hatzfeld verbunden fühlen, und ist ein unentbehrliches Bindeglied zwischen unseren Landsleuten weltweit.

Das Heimatblatt wird allen Landsleuten zugeschickt, die für die letzten Ausgaben eine Spende geleistet haben. Auf Anfrage wird es auch anderen Interessenten zugeschickt. Redaktion und Layout werden ehrenamtlich durchgeführt, für Druck und Versand entstehen der Heimatortsgemeinschaft allerdings Kosten. Zu deren Deckung wird um eine Spende auf folgendes Konto der HOG bei der Kreissparkasse Tuttlingen gebeten: Heimatblatt Hatzfeld, Konto-Nr. 880 653, BLZ 643 500 70, IBAN DE56 6435 0070 0000 8806 53, BIC SOLADES1TUT.

Beiträge und Fotos mit Hatzfelder Thematik sind zu senden an:

  • Josef Koch, Baldenbergstraße 11, 78549 Spaichingen, E-Mail josef-koch@gmx.net
  • Franz Quint, Brucknerstraße 14, 76437 Rastatt, E-Mail franz.quint@freenet.de
  • Hans Vastag, Johannesstraße 96, 70176 Stuttgart, E-Mail hansvastag@me.com

Sämtliche Ausgaben des „Heimatblattes Hatzfeld“, mit Ausnahme der aktuellen Ausgabe, stehen zum Download bereit.

Auf Anfrage können die noch verfügbaren Ausgaben des Heimatblattes Interessenten gegen eine Spende zugeschickt werden.

zum Bestellformular
zum Bestellformular