Banater Struwwelpeter

Banater Struwwelpeter Nr. 6. Hochdeutsch und Bilder von 1848 von Dr. Heinrich Hoffmann. Redaktion und Gestaltung: Lothar Blickling. Nürnberg 2015. 44 Seiten

Unsere Banater Ortsmundarten sind auf dem Rückzug. Sie mutierten zum Dialekt der Älteren und für wenige Enthusiasten zum Objekt wissenschaftlicher Erforschung. Um diesem Trend entgegenzuwirken, initiierte der aus Großsanktnikolaus stammende und in Nürnberg beheimatete Autor Lothar Blickling die Veröffentlichungsreihe „Banater Struwwelpeter“. Sein Ziel ist es, die Geschichten des bekannten Kinderbuchs von Dr. Heinrich Hoffmann in je mehr banatschwäbische Dialekte zu übertragen. Kurz vor Ostern 2015 sind die Hefte 5, 6 und 7 erschienen. Jedes Heft beinhaltet neben der hochdeutschen Fassung und den Zeichnungen von Dr. Heinrich Hoffmann jeweils vier Mundartfassungen. Für die Übertragung in die Hatzfelder Ortsmundart konnte der Herausgeber Roswitha Strunk gewinnen. Sie ist in Heft Nr. 6 enthalten. Die Publikation dokumentiert einerseits „onser schwowischi Mottersproch“ für die Nachwelt, andererseits ist sie dazu geeignet, der in Deutschland geborenen Kinder- und Enkelgeneration die untergehende Mundart näher zu bringen und ihr deren sonderbaren Klang zu überliefern.

Das Heft kann zum Preis von 7 Euro zuzüglich Portokosten hier bestellt werden.

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